Am Dienstag, den 7.6., machten wir uns auf den Weg in die Flachau. Bevor wir dort ankamen, stand ein Aufenthalt in der Stadt Salzburg am Programm. Dort wurde in einem Spaziergang durch die Altstadt der Mirabellgarten, der Salzburger Dom und die Getreidegasse, in der die SchülerInnen einige Zeit zur freien Verfügung hatten, besichtigt. Am Nachmittag sollte uns der Bus eigentlich zur Hauptattraktion dieses Ausflugtages bringen – dem Wildwasserrafting. Leider machte uns das Wetter einen gewaltigen Strich durch die Rechnung. Aufgrund der anhaltenden Regenfälle der letzten Tage stieg der Wasserstand auf gefährliche Höhen an, was zu einer spontanen Absage des Programmpunktes führte.
Auf der Fahrt zu unserer Unterkunft, dem Hanneshof, wurde aber bereits an einem Alternativprogramm getüftelt. Nachdem die Zimmer bezogen waren, teilten sich die SchülerInnen in zwei Gruppen. Für die „Hartgesottenen“ stand ein Ausflug zum Reitecksee mit anschließendem Baden bei immer wiederkehrenden Regenschauern an, für die restlichen SchülerInnen gab es ein Sportprogramm in der Sporthalle unserer Unterkunft.
Nach einer kurzen Nacht folgte am Mittwoch noch der Besuch der Eisriesenwelten Werfen. Eine Busfahrt mit traumhaftem Ausblick brachte uns kurz vor das Ziel. Nachdem jede/r die richtige Kleidung angelegt hatte, begannen wir den restlichen Weg mit einem kurzen Fußmarsch zur Seilbahn. Eine abenteuerliche Seilbahnfahrt später, legten wir dann noch in etwa 150 Höhenmeter zum Eingang der Eisriesenwelten zu Fuß zurück. Nach einiger Wartezeit vor dem unspektakulär wirkenden Eingang erwartete uns dann in den auf 1656 m gelegenen Eisriesenwelt eine atemberaubende Kulisse. Wir bestritten die 1400 Stufen, deren Aufstieg von uns nur für kurze Vorträge von unserem Guide unterbrochen wurde, mit Bravour.
Nach dieser einzigartigen Erfahrung machten wir uns wieder auf der selben Strecke auf den Weg zum Bus, wobei uns dieses Mal die Seilbahn mit ihren unvorhersehbaren Bewegungen nicht mehr so sehr überraschte.